Heraus zum 1. Mai mit der FAU und FAJ

Schweizweit (siehe Details)

Treffpunkte der FAU:

Die FAU mobilisiert auf Bern, St. Gallen, Winterthur, Biel und Solothurn
Ort Wo Wann
Bern Zytglogge 16:15 Uhr
St. Gallen Unterer Graben 17 17:00 Uhr
Winterthur Steinberggasse 10:30 Uhr
Biel Bahnhofplatz 12:00 Uhr
Solothurn Kreuzackerplatz 14:30 Uhr

Treffpunkte der FAJ (Jugend der Basisgewerkschaft)

Die FAJ wird in Basel, Bern und Liestal präsent sein
Ort Wo Wann
Basel Messeplatz 10:00 Uhr
Bern Zytglogge 16:15 Uhr
Liestal Bahnhof 13:30 Uhr

Stände am 27. April

Sowohl in Bern und Basel wird es Stände am Vorfest zum 1. Mai geben:

Bern: Von 13:00 bis 19:00 Uhr, Reitschule

Basel: ab 13:00 Uhr, Kaserne

Gegen steigende Preise, für die gewerkschaftliche Organisation!


Diesen 1. Mai gehen die Gewerkschaftsmitglieder der FAU wieder auf die Strasse, diesmal gegen ein Problem, das wir schon seit langem spüren: die steigenden Preise. Unabhängig von unserem Beruf oder dem Kanton, in dem wir leben, staunen und leiden wir wegen den steigenden Lebenshaltungskosten, also die Kosten für lebensnotwendige und unverzichtbare Güter, die keine Luxusartikel sind, wie Kranken-versicherung, Miete, Strom, Benzin, Lebensmittel, Usw. ...


Während die Grosskonzerne immer mehr Geld verdienen und ihre Gewinne steigern, sind es die Arbeiter*innen in der ganzen Schweiz, die mit immer mehr Mühe über die Runden kommen, es sind einmal mehr die Arbeiter*innen, die die Rechnungen für die Kriege und Konflikte der kapitalistischen Eliten bezahlen müssen. Wir sind diejenigen, die Jahr für Jahr dazu verdammt sind, ärmer zu werden: Die Reallöhne sind in den letzten Jahren gesunken. Die Bosse haben die zusätzlichen Produktionskosten auf die Preise draufgeschlagen, was zu einer Inflationskrise führt und die Profite und Dividenden erhöht, während es für die Arbeitnehmer*innen immer schwieriger wird, sich über Wasser zu halten. Die Arbeitgeber*in-nen argumentieren immer, dass es kein guter Zeitpunkt ist, die Löhne zu erhöhen. Dass wir dadurch nicht mehr wettbewerbsfähig wären.


Dass dadurch Investitionen gestoppt werden. Oder dass Unternehmen schliessen, um ihre Produktion in andere Länder zu verlagern. Aber wir Arbeiter*innen glauben die Lügen der Wirtschaftsexpert *innen nicht mehr, auch nicht die der Bosse und ihrer Medien.


Dieser Teufelskreis aus Inflation und weniger Geld ist aber kein Natur-gesetz: Wir können etwas ändern. Auch wenn wir alleine ohnmächtig sind und uns fügen müssen, zusammen sind wir eine Naturgewalt.


Zusammen können wir Verbesserungen erreichen! Darum organisiere dich in einer Basisgewerkschaft wie der FAU und kämpfe mit uns für die folgenden Forderungen:

  • Lohnerhöhung für alle von 350.- Franken im Monat. Damit kann der Reallohnverlust der letzten Jahre aufgefangen werden. Da es ich um eine pauschale Erhöhung handelt, profitieren die Leute in niedrigen Lohnklassen am meisten.
  • Verkürzung der Arbeitszeit auf 32 Stunden pro Woche bei vollem Lohnausgleich. Damit wir etwas vom Leben haben und Gesundheit und Klima schonen können.
  • Mietpreisbremse und Senkung der Krankenkassenkosten, damit unsere Löhne nicht die Spekulationen auf Kosten unserer Grundbedürfnisse finanzieren.

 

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