Gemeinsam an die Klimademo am 30. September

Wann: 30. September,Besammlung um 13:30, Demo-Start um 14.00 Uhr

Treffpunk FAU: Schützenmatte Bern, Hochtransparent zu Arbeitszeitverkürzung.

Die FAU beteiligt sich am System Change Block

Anreise: Es gibt schweizweit kollektive Anreisen mit dem Velo oder Extrazug. Es gibt eine Karte mit allen Treffpunkten. Ausserdem findest du in diesem PDF die Extrazüge mit sehr günstigen Sparbilletten.

Warum überhaupt organisieren?

Ein Sommer verstreicht, in dem ein Hitzerekord den anderen gejagt hat. Es schmelzen uns nicht nur die Gletscher weg. Auch die gesundheitliche Belastung steigt für jene Menschen, die bei dieser Hitze arbeiten müssen. Trotz der nun spürbaren Entwicklungen werden fossile Kraftwerke in Kraft gesetzt und Autobahnen werden weiter ausgebaut. Doch nicht die Strassenbauer*innen, die die Strassen unter sengender Hitze bauen, sind Schuld daran. Sie müssen diese Arbeit verrichten. Denn sie sind auf Lohn angewiesen, um ihr Leben zu bestreiten.

Wir Arbeiter*innen müssen ein Interesse daran haben, dass wir eine intakte Umwelt haben. Dies, damit wir nicht unter unhaltbaren Bedingungen arbeiten und unsere Gesundheit schädigen. Und auch, damit wir die Lebensgrundlage für unsere Kinder erhalten und uns an einer intakten Natur erfreuen können. Doch dadurch, dass wir Arbeiter*innen sind, haben wir auch ein gewaltiges Potenzial, uns zu wehren. Denn wir sind die, die alle Güter und Dienstleistungen herstellen. Wenn wir uns organisieren und unsere Arbeit niederlegen würden, würde alles stillstehen. Wir haben dadurch den grössten Hebel, den man in diesem System haben kann.

Deshalb müssen Gewerkschaften und Klimabewegung Seite an Seite kämpfen, uns gegenseitig unterstützen und einander helfen. Wir wollen eine Welt haben, die lebenswert ist, und der Ausbeutung von Arbeiter*innen und der Umwelt ein Ende setzen! Deshalb gehen wir am 30.09. für eine soziale und ökologische Welt auf die Strasse. Nur gemeinsam und organisiert ist es möglich, dass ein Wandel in unserem Sinn erreicht wird. Denn wir haben keine Wahl, wenn wir und noch kommende Generationen eine Welt haben möchten, in der ein gutes Leben möglich ist.

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